Official portrait of Barack Obama By derivative work: HansPiesel (talk) Barack_Obama.jpg: United States Senate (Barack_Obama.jpg) [Public domain], via Wikimedia Commons
Bill Clinton - By Chris Savas (Derived from Flickr) [CC BY 4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/4.0)], via Wikimedia Commons
Can Dündar - By Mingle Media TV [CC BY-SA 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)], via Wikimedia Commons
Monica Lewinsky 2014 IDA Awards By Mingle Media TV [CC BY-SA 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)], via Wikimedia Commons
Vorab einige Grundlagen, um den sich anschließenden Bericht besser verstehen zu können.
Wie funktionieren Zaubertricks?
Ein wesentliches Element von Zaubertricks ist die Ablenkung.
Wie kann man einen unliebsamen Skandal vertuschen?
Man berichtet einfach nicht über den unliebsamen Skandal, statt dessen kreiert man einen, zwar auch brisanten aber nicht dermaßen unliebsamen Skandal, zwecks Ablenkung. Über den zwecks Ablenkung kreierten Skandal berichtet man jetzt bis die Schwarte kracht und läßt den eigentlichen Skandal links liegen.
Wie skandalös soll es sein, wenn eine 22 jährige, hübsche, junge Dame, in unserem Beispiel Monika Lewinsky, sich freiwillig für orale Absaugungsprozeduren von präsidialen Genitalien, hier Bill Clinton, zur Verfügung stellt? Wie gesagt, völlig freiwillig! Wie wenig skandalös und im Grunde ordinär langweilig das eigentlich ist, kann man im Vergleich zu ähnlichen "Sex-Skandalen" aus der Vergangenheit verdeutlichen und auch in dem folgenden Buch nachlesen: "
Die Frauen der Präsidenten" von John M. Berecz, Übersetzung von Zacher, Peter. Aus dem Klappentext: "Im vorliegenden, Ende 1999 in den USA erschienenen und viel diskutierten Buch untersucht ein renommierter Psychologe und Sexualforscher die Persönlichkeitsstruktur und das "Frauenverhalten" von zehn Präsidenten:
1. Harry S. Trumann,
2. Dwight D. Eisenhower,
3. John F. Kennedy,
4. Lyndon B. Johnson,
5. Richard Nixon,
6. Gerald Ford,
7. Jimmy Carter,
8. Ronald Ronald,
9. George Bush und
10. Bill Clinton.
Ausführlich dargestellt werden dabei nicht nur das Verhältnis zu den jeweiligen First Ladies - wie Jackie Kennedy, Nancy Reagan, Barbara Bush und Hillary Clinton -, sondern auch diverse heimliche und auch weniger heimliche "Affären" rund um das Weiße Haus, etwa: Kennedy / Marilyn Monroe oder Clinton / Monica Lewinsky. Fazit des Autors: "Den perfekten Menschen gibt es nicht; auch Präsidenten machen da keine Ausnahme." Und wie viele dieser heimlichen und auch weniger heimlichen "Affären" rund um das Weiße Haus haben wir hier in Europa überhaupt mitbekommen? Ich kann mich an keinen Sex-Skandal eines US-Präsidenten erinnern, bis halt den um Monika Lewinsky. Überlegen Sie einmal selber.
Die komplette zum Teil orgiastisch wirkenden Berichterstattung über Monika Lewinsky ist völlig am Thema vorbei. Halten Sie die Berichterstattung für angemessen?
Der Playboy-Präsident - John F. Kennedy wurde, gerade weil er ein "gut aussehender Frauenschwarm" war überhaupt zum Präsidenten der USA und niemand hat sich an seinen "Frauengeschichten" gestört. John F. Kennedy wurde mit einer Reihe von außerehelichen Affären in Verbindung gebracht, einschließlich Affären mit Marilyn Monroe, "
Happy Birthday Mr. President", mit
Judith Campbell Exner und auch mit einer Praktikantin,
Mimi Alford in den Jahren 1962-1963. Bei John F. Kennedy gab es weder Amtsenthebungsforderungen noch ein mediales Zerfleischen. Kennedy war Frauenschwarm, Player, cool und hip. Dem aktuellen Präsidenten, Donald Trump werden nicht nur Affären nachgesagt, sondern auch hundertfach "unerwünschte" sexuelle Belästigungen, bis hin zu Vergewaltigungsvorwürfen. Hier und da gab es, wegen dem als "Pussy-Grabber" bekannten Präsidenten, einen Bericht, aber mehrheitlich wurde und wird darum kein großer Wind gemacht.
Aus der weiter unten dargestellten Chronologie um Monika Lewinsky, kann man eindeutig feststellen, dass Monika Lewinsky höchstwahrscheinlich "nur" wegen ihrer "oralen" Fähigkeiten überhaupt eine bezahlte Anstellung im Weißen Haus erhalten hat. Sie kam im Juli 1995 als unbezahlte Praktikantin ins Weiße Haus. In ihrer späteren Aussage vor der "Grand Jury" sagte sie, dass die "orale Beziehung" mit Bill Clinton im November 1995 angefangen habe. Sie erhielt erst einen Monat darauf, im Dezember 1995 eine bezahlte Anstellung als "Praktikantin". Sie hatte offensichtlich sehr befriedigende mündliche Leistungen erbracht. Keine fünf Monate später, also im April 1996 wurde Monika Lewinsky wieder aus dem "Dunstbereich" von Bill Clinton entfernt. Sie war zu ambitioniert und ihre Vorgesetzten hatten auch den Eindruck, sie sei zu "verliebt" in den Präsidenten. Damit ist der vermeidliche Skandal bereits im April 1996 ohne mediale Berichterstattung wieder zu Ende. Warum diese Geschichte fast zwei Jahre später - im Januar 1998 - wieder zum Thema gemacht wurde?
Vom 18. - 20. August 1996 kommt Gary Stephen Webb ins Spiel. Er beschreibt Verbindungen der CIA zum organisierten Drogenhandel, und zwar als ehemaliger Gewinner eines Pulitzer-Preises. Alle großen Medienkonzerne, The Washington Post, New York Times und die Los Angelos Times versuchen die Geschichte allerdings abzuwürgen. Gary Stephen Webb wird von allen Seiten diskreditiert, er hält sich trotz aller Vorwürfe bis zum Dezember 1997 beim "The Mercury News". Im Dezember 1997 kündigt er seine Anstellung, um zu mindestens als freiberuflicher Journalist die CIA als Waffen- und Drogendealer zu "entlarven". In der Zwischenzeit, zwischen September 1997 und Januar 1998 bereiten Linda Tripp und Lucianne Goldberg die "Enthüllung um den Sexskandal" im Weißen Haus vor. 1997 riet Lucianne Goldberg Linda Tripp, heimlich die frühere Praktikantin des Weißen Hauses, Monica Lewinsky, aufzunehmen. Telefonmitschnitte in der Monika Lewinsky mit ihrer "Freundin Linda Tripp" über ihre sexuelle Beziehung zu Präsident Bill Clinton sprach. Goldberg soll Tripp "fälschlicherweise" geraten haben, dass es legal sei, Telefongespräche in Maryland ohne die Zustimmung der anderen Partei aufzunehmen.
Wie gehen normalerweise Geschichten aus, in denen US-Amerikaner Geheimnisse über US-Präsidenten oder US-Regierungsorganisationen ausplaudern? Vergleichen Sie einmal selbst:
Edward Joseph „Ed“ Snowden! Chelsea Manning! Am 19. Januar 2001, dem letzten vollen Tag der Clinton-Administration, wurde Linda Tripp im Pentagon gefeuert. Tripp klagte wegen der Kündigung gegen das Verteidigungsministerium. In einem Vergleich vom 03.11.2003 wurde ihr unter anderem eine einmalige Zahlung von mehr als 595.000 Dollar zugesprochen.
Zurück zur eigentlichen Geschichte. Erst nachdem
Gary Webb im Dezember 1997 bei seiner Zeitung gekündigt hatte, also nicht mehr von ängstlichen und willigen Chefredakteuren kontrolliert werden konnte, wurde der Sexskandal im
Januar 1998 über eine "Klatsch-Plattform" veröffentlicht. Am 26. Januar 1998 bereitete Bill Clinton, in der inzwischen weltberühmten Pressekonferenz, den Sex-Skandal, mit anschließender Ablenkungswirkung vor. Er hätte auch einfach gar nichts sagen können.
Mauern und Schweigen sind des Politikers erste Wahl bei den sich anbahnenden Skandalen und nicht Interviews und sein "Ehrenwort" vor Kameras geben. Das Ehrenwort wurde später als weiterer Aufhänger genutzt um einen "Meineid-Skandal" zu generieren. Am
9. Juni 1998 veröffentlichte dann Gary Webb sein Buch - "
Dark Alliance: Die CIA, die Contras und die Kokain-Explosion". Ende
Juli 1998 wurde Monika Lewinsky dann Immunität bei einer Aussage vor Gericht garantiert und
am 17. August 1998 gab auch Bill Clinton die sexuelle Beziehung mit Monika Lewinsky zu.
Welche Story ist wohl der größere Skandal und welchen hätten Sie zugelassen bzw. inszeniert?
1. Die CIA, US-Regierungsorganisation, betätigt sich als Drogendealer, um die "Schwarze Unterschicht" in den Vororten mit Kokain zu "vergiften" und sich gleichzeitig als Waffendealer von nicaraguanischen Terroristen zu betätigen?!
2. Eine inzwischen beendete freiwillige, sexuelle Beziehung, zwischen einem US-Präsidenten und einer 22 jährigen "Blow-Jobbering"? Die Geschichte ist im Zeitpunkt der Veröffentlichungen fast zwei Jahren alt?!
Kommen wir nun zur zweiten Geschichte, zum zweiten "vermeidlichen Zaubertrick" der CIA, die sich in der Vergangenheit, wie durch Gary Webb nachgewiesen, als Terroristenunterstützer, Drogen-und Waffendealer betätigt haben und wohl auch nach wie vor betätigen! Diesmal geht es nicht um einen "Blow-Jobber-Skandal", der zur Ablenkung kreiert wurde, sondern um einen "sogenannten" Whistleblower. Es geht um Can Dündar, dem man zwischen 2015 und 2017 12 unterschiedliche Medienpreise verliehen hat. Im Zusammenhang mit dieser orgiastisch wirkenden Preisverleihungsmanie an Can Dündar, haben wir auch hier etwas recherchiert.
Wir haben uns mehrere Videos der Legitimation für die Flucht von Herrn Can Dündar aus der Türkei angesehen. In seinem Wikipedia-Eintrag heißt es dazu: "Während Dündar am 6. Mai 2016 auf die Urteilsverkündung wartete, wurde ein Schusswaffenattentat auf ihn verübt. Dündars Frau und dessen Anwalt konnten den Attentäter überwältigen, Dündar wurde nicht verletzt. Das Gericht hob das Ausreiseverbot gegen Dündar und Gül auf."
Can Dündar machte Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan mitverantwortlich für den Angriff. «Ich kenne den Attentäter nicht, aber weiß sehr genau wer ihn ermutigt und mich zur Zielscheibe gemacht hat», sagte er. Grund für die Drohungen der vergangenen Monate und für das Attentat sei, «dass wir von der Staatsspitze dieses Landes persönlich zur Zielscheibe erklärt wurden».
Nach mehrfacher Analyse von mehreren Youtube-Videos, aus mehreren Perspektiven aufgenommen, auf denen das Attentat sehr gut zu sehen ist, sehen wir allerdings nur eine Person (den Attentäter), der sich ohne Probleme Can Dündar bis auf ca. 3 Meter nähert, mit der Pistole unmissverständlich in Richtung Dündars Füße zielt, dann Herr Dündar anfängt zu hüpfen und sich hinter einer anderen Person zu verstecken versucht. Erst nach dem Hüpfen werden in kurzer Abfolge zwei Schüsse in Richtung Dündars Füße abgefeuert. Schon fast wie selbstverständlich trifft keiner der beiden Schüsse. Während sich Can Dündar hinter einer weiteren Person zu verstecken sucht, haben Dündars Ehefrau und eine weitere männliche Person keinerlei Probleme den Attentäter festzuhalten. Obwohl der Attentäter immer noch steht, die Schusswaffe immer noch in der Hand hat und das Schussfeld auf Can Dündar immer noch offen ist, nutzt der Attentäter keine weitere Gelegenheit zu schießen, sondern wirft von sich aus die Schusswaffe weg, legt sich hin und lässt sich widerstandslos festnehmen. Sie möchten selber entscheiden, ob das ein von Präsident Erdogan befohlener Mordanschlag ist oder nicht? Nur zu, gucken und entscheiden Sie selber.
Erdogan befiehlt also einen Mordanschlag, bei dem ein halbes Dutzend Kamerateams anwesend sind? Hätte er das nicht besser etwas diskreter arrangieren können?
Die Entfernung zwischen Schütze und Dündar beträgt weniger als 3 Meter. Das ist in etwa die Entfernung, die man regelmäßig zwischen sich und seinem Fernseher hat, entweder etwas mehr oder etwas weniger. Versuchen Sie einmal, wenn Sie das nächste Mal Fernsehen gucken, ihren Zeigefinger auf den Fernseher zu richten und vorbei zu "schießen". Für unsere komplette Redaktion wirkt das inszeniert und diente als Vorwand um Herrn Can Dündar als "Held" nach Deutschland flüchten zu lassen. Macht sich einfach besser, statt "feige" abzuhauen!?
Was in dem Video allerdings noch deutlich wird, ist das Can Dündar kein unerschrockener Journalist ist, sondern sich bei jener beschriebenen Gefahrensituationen intuitiv hinter einer anderen herumstehenden Person versteckt und sogar bereit ist, für das eigene Leben, die andere Person ins Schussfeld des Attentäter zu rücken. Gut das dort keine kleinen Kinder herumgestanden. Diese etwas hasenfüßig wirkende Reaktion, sich hinter jemand anderen zu verstecken, wenn Gefahr droht, ist sicherlich menschlich und nicht weiter erwähnenswert. Allerdings sind damit alle weiteren Erzählungen in denen Can Dündar als "unerschrockener" Journalist gefeiert wird, auch ins Themengebiet "Fiktion" zu legen.
So nun zum Whistleblower-Preis 2017. Dieser wird zwar medienwirksam von der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e. V. (VDW) vergeben, allerdings werden die Preisträger zusammen mit der
IALANA Deutschland e.V. vorgeschlagen und ausgelobt. Die IALANA Deutschland e.V. beschreibt sich selbst folgendermaßen: "IALANA ist eine überparteiliche und unabhängige internationale Organisation von Juristinnen und Juristen, die sich für gewaltfreie Konfliktlösungen engagiert."
Warum benötigt eine "Vereinigung" von Wissenschaftlern eine weitere Vereinigung von 250 hochrangigen Juristen, um einen Whistleblower-Preisträger zu benennen? Gibt es nicht genug persönliche, juristische oder fachliche Ressourcen bei der VDW e.V. um selbst Personen vorzuschlagen? Diese Frage konnte oder wollte man uns nicht beantworten. Wir hatten alle beteiligten Vereine und Personen angefragt. Selbst den Laudator
Dr. Michael Lüders. Auch Can Dündar haben wir über seine neue "Enthüllungsplattform"
Özgürüz gefragt. Auch das Kollektiv um das
Correktiv, das Can Dündar sofort bei Einreise in Deutschland einen Wirkungsplatz angeboten, indem man ihm eine komplette Redaktion zur Verfügung gestellt hat: "
Unsere türkische Exilredaktion mit Can Dündar sorgt für freie Berichterstattung". Die Redaktion von Correktiv, die "angeblich Missstände aufdeckt und unabhängig und nicht gewinnorientiert arbeitet", aber trotzdem von der Deutschen Bank, von der zu Soros gehörenden "Open Society Foundations", von der "Rudolf Augstein Stiftung", von "RTL Television" und den "üblichen Verdächtigen" aus der Medienbranche "gesponsert" wird, wollte keinerlei Fragen beantworten. Was will man auch sagen? "Genau so hat Erdogan den Mord an Can Dündar in Auftrag gegeben" oder "Wir erzählen wie im Fall von Monika Lewinsky einfach wieder einmal ein mediales Märchen?"
Mauern und Schweigen sind nicht nur des Politikers erste Wahl bei den sich anbahnenden Skandalen.
Die Grundlage für Can Dündars Preisträgerschaft sind die "sensationellen Enthüllungen" über "İşte Erdoğan'ın yok dediği silahlar" - „Hier sind die Waffen, die Erdoğan leugnet“.
Wir haben einmal eine Chronologie über die sogenannten Waffenlieferungen an den sogenannten "IS" aus den Jahren 2014 und 2015 untersucht. Can Dündar wurde erst im März 2015 Chefredakteur der Cumhuriyet und hat bereits am 27. Mai 2015 die "Mega-Story" veröffentlicht. Man hat Can Dündar einfach einen Stick mit dem Video zugeschoben, mehr nicht! Normalerweise kommen Journalisten gar nicht als Whistleblower in Betracht, denn das Recherchieren und Aufdecken ist deren normale Arbeit, aber dort wo Juristen mitwirken, dort kann man alles begründen. Versuchen Sie einmal in öffentlich zugänglichen Quellen, das Datum zu recherchieren, wann Can Dündar Chefredakteur der Cumhuriyet wurde. Nur über die türkischen Seite von Cumhuriyet sind wir überhaupt auf das Datum gekommen. Versuchen Sie es einfach selber, dann werden Sie merken, was das für "Journalisten" sind, an die man hier und da "Preise" verleiht und welche Qualität die "Journalisten" haben, die über die Preisträger schreiben!
Die Albernheit der folgenden beiden Fakten liegt in der Gleichzeitigkeit der Geschehnisse:
Can Dündar, "Journalist des Jahres 2017" und natürlich auch "Whistleblower-Preisträger 2017" berichtete wild, radikal und medial monströs nachhaltig über die angebliche militärische Unterstützung der "Türkei" an "Terroristen". Natürlich füllt man dieses eher abstrakte Wort "Terroristen" mit "IS" auf, oder an welche Terroristen in Syrien haben Sie automatisch gedacht? Anlass für die weltweite Prominenz des Can Dündar ist ein LKW, Waffen und Munition im Wert von geschätzten 50.000 Dollar. Natürlich wieder einmal mit Videobeweis, denn ohne Videobeweis wird seit 9/11 von den "westlichen Medienvertretern" zwecks Beschuldigung von anderen Staaten oder Personen gar nicht mehr gearbeitet, da läuft immer eine Kamera mit und Personalausweise werden bei Anschläge immer hinterlegt und gefunden. Das passiert wohl wegen der Glaubwürdigkeit, die man dadurch gewinnt?!
Can Dündar und die "Cumhuriyet" haben soweit von uns recherchiert wie oft über die "Verloren Waffen der USA im Werte von ca. 1 Mrd. Dollar" berichtet? Hintergrund: Das US-Militär hatte doch tatsächlich Mitte 2014 als einmaliges Ereignis in der US-Militärgeschichte 40 Panzer und 2300 Humvee-Fahrzeuge aus einem Waffendepot nahe Mossul an den sogenannten "IS" verloren. In der Vergangenheit ist das dem US-Militär jedenfalls nie passiert. Wie schafft man eigentlich 2300 Fahrzeuge und 40 Panzer unbemerkt weg? Wie oft hatte Can Dündar über diese Story berichtet? Niemals! Sie verstehen!?
Wie kann man jemanden ehren, der eine 50.000 Dollar-Geschichten "whistleblowed" und gleichzeitig eine "1.000.000.000 Dollar-Geschichte" gar nicht erwähnt?! Auftrags-Whistle-Blower!?
Welche Story ist wohl der größere Skandal:
1. Die CIA, US-Regierungsorganisation, betätigt sich mal wieder als Waffendealer in dem man Waffen im Werte von 1 Milliarden Dollar an die PKK-PYD-SDF-IS-Terroristen verliert?! Und Drogen gibt es natürlich auch wieder in rauen Mengen. Die CIA, dein Drogendealer mit freundlicher Unterstützung der jeweiligen, nationalen "Medienvertreter". Hier ein kleiner Auszug der Drogenlieferungen für die deutschen und europäische Klein- und Großstädte. Ist fast schon ein "Running Gag".
Und "
Afghanistan wird zur Heroinquelle der Welt"! Warum sich das US-Militär wohl dort so engagiert?
Überall auf der Welt, wo es je Menge Drogen gibt, gibt es kurzfristig später auch jede Menge Terroristen und das US-Militär ist im Auftrag der "Terrorismus-Bekämpfung" unterwegs!?
2. Eine LKW-Ladung mit Waffen, von der weder klar ist, wer die Waffen liefert noch an wen geliefert werden soll, bei der wie selbstverständlich wieder einmal eine Kamera mitläuft!
Seit dem Putschversuch sollte jedem klar sein, dass da auch Kräfte innerhalb der türkischen Regierung sind, die der Türkei und dem Präsident Erdogan gern "ein Bein stellen" möchten. Am 15. und 16. Juli 2016 sind Kampf-Jets und Panzer eingesetzt worden. Wie schwer soll das sein, einen LKW mit Waffen zu besorgen und dann mit einer Kamera hinterher zu fahren, dann das Video einem vor 3 Monaten als Chefredakteur angefangenem "Verräter" zu übergeben und damit die Story zum Laufen zu bringen? Ein Chefredakteur, der nach einem inszeniert wirkenden Mordanschlag nach Deutschland flüchtet und sofort, einen deutschen Pass, Arbeit, 12 Preise und, und, und erhält?
Quintessenz: US-Präsidenten bekommen bei Bedarf jemanden, der ihm die "Whistle" ordendlich durch-blowed, um von lästigen Fakten ggfs. abzulenken und ggfs. abgelenkt zu werden.
Fun-Fakt am Rande: Mehr oder weniger das einzige Mal, das die "westlichen Medienvertreter" eine Inszenierung gesehen haben wollen, ist der Putschversuch vom 15. und 16. Juli 2016. Und selbstverständlich hat das CIA aus Virginia, den Gülenisten aus Pennsylvania eine "Bescheinigung und eine Entschuldigung" ausgehändigt, nach der die Gülenisten völlig unschuldig an dem Putsch gewesen sein sollen. Auf die Nummer mit der Inszenierung des Putsches sind die "westlichen Medienvertreter" schon während des Putsches gekommen.